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Unser Einsatz für Nachhaltigkeit

Als fast 100-jähriges und unabhängiges Familienunternehmen in der dritten Generation sind wir stolz darauf, nicht nur innovative Produkte herzustellen, sondern auch aus Tradition Verantwortung für das Wohl unserer Mitarbeiter*innen zu übernehmen. Zusätzlich sehen wir uns verpflichtet nachhaltig mit unserer Umwelt umzugehen und diese zu schützen. Deshalb unterstützen wir verschiedene Projekte und vertrauen auf wichtige Zertifizierungen in unserer Branche.



Nachhaltigkeit und soziales Engagement aus Tradition

Als fast 100-jähriges und unabhängiges Familienunternehmen in der dritten Generation sind wir stolz darauf, nicht nur innovative Produkte herzustellen, sondern uns auch für das Wohl unserer Mitarbeiter*innen sowie Nachhaltigkeit einzusetzen. Unsere gesellschaftliche wie unternehmerische Verantwortung nachhaltig zu wirtschaften (Corporate Social Responsibility (CSR)) zeigt sich unter anderem an unseren Standorten.

Hier setzen wir uns aus Tradition für Nachhaltigkeit, das soziale Wohl, die Gesundheit sowie die Bildung unserer Mitarbeiter*innen, deren Familien und die umliegende Gemeinschaft ein. Unsere Betriebe und Prozesse optimieren wir außerdem durch den Einsatz modernster Technologien, um eine nachhaltige und gleichzeitig wirtschaftliche Produktion zu erzielen. Unsere Nachhaltigkeitsstrategie und unser Handeln lehnt sich an die Agenda 2030 der Vereinten Nationen und insbesondere den SDGs (Sustainable Development Goals - den Nachhaltigkeitszielen der UNO) an. Als international agierendes Unternehmen sind wir stolz darauf, global zu handeln und nachhaltig zu agieren.

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Nachhaltigkeit bei den Pflanzenprofis

Nachhaltigkeit liegt den Volmary Pflanzenprofis am Herzen. Um unsere eigene Nachhaltigkeitsstrategie stetig weiterzuentwickeln und umzusetzen, lehnen wir uns als verantwortungsvolles Unternehmen an die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (SDGS – United Nations Sustainable Development Goals). Die Agenda 2030 wurde 2015 entwickelt. Mit dem Beschluss der Agenda 2030 haben sich alle Staaten der Nachhaltigkeit verpflichtet. Konkret bedeutet dies, Armut und Hunger zu beenden, den dauerhaften Schutz des Planeten durch nachhaltige Bewirtschaftung seiner natürlichen Ressourcen und umgehende Maßnahmen gegen den Klimawandel zu gewährleisten. Die Agenda hat das Ziel, friedliche, gerechte und inklusive Gesellschaften aufzubauen.

Volmary setzt diese 9 Ziele der UNO bereits um:
- Ziel 1: keine Armut
- Ziel 3: Gesundheit und Wohlergehen
- Ziel 4: Hochwertige Bildung
- Ziel 5: Geschlechtergleichheit
- Ziel 6: Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen
- Ziel 8: Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
- Ziel 12: Nachhaltige/r Konsum und Produktion
- Ziel 13: Maßnahmen zum Klimaschutz

Shelter Yetu Zentrum für Straßenkinder in Naivasha

Der beste Platz für ein Kind? Wir glauben, dass dieser in der Familie ist! Als Familienunternehmen glauben wir an die Werte einer Familie - an Fürsorge und Unterstützung. Diese familiären Grundwerte sollten eigentlich selbstverständlich sein und jedes Kind sollte sie erfahren dürfen. An unserem Produktionsstandort in Kenia unterstützen wir deshalb das Shelter Yetu Zentrum für Straßenkinder in Naivasha (Der Begriff Shelter Yetu bedeutet "unser Schutz/Unterschlupf" auf Englisch und Kisuaheli). Das Ziel des Shelters ist es, Kinder von der Straße zu retten, sie zu rehabilitieren und anschließend langfristig mit ihren Familien wieder zusammenzuführen. Auf dem Weg dahin erfahren sie Liebe, Fürsorge und bekommen vielseitige Unterstützung dabei. Ein Ziel, das wir und unsere Mitarbeiter*innen gerne ehrenamtlich unterstützen.

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Kostenfreie betriebliche Kita und Kindergarten

Unser Mutterpflanzenbetrieb in Kenia ist nicht nur ein Ort idealer Wachstumsbedingungen für unsere Pflanzen, sondern auch ein Ort, an dem das Prinzip der Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit aktiv umgesetzt wird. Unser hochqualifiziertes Personal, aus mittlerweile drei Generationen, gewährleistet die herausragende Qualität unserer Produkte. Um sicherzustellen, dass diese Qualität nicht nur in unserer Produktion, sondern auch im Leben unserer Mitarbeiter*innen widergespiegelt wird, haben wir verschiedene Maßnahmen ergriffen.

Unser Betrieb in Kenia hat eine betriebliche Kita sowie einen Kindergarten direkt vor Ort. Der Besuch dieser Einrichtungen ist für alle Kindern unserer Mitarbeiter*innen kostenlos. Des Weiteren erhalten alle Kinder kostenlose Mahlzeiten während der Kinderbetreuung. Unsere Mitarbeiter*innen schätzen diese Betreuung vor Ort sehr, da sie in direkter Nähe ihrer Arbeit nachgehen können und sogar in der Mittagspause Zeit mit Ihren Kindern verbringen können. Wir glauben fest daran, dass Bildung ein grundlegendes Recht ist und setzen uns aktiv für den Zugang zu qualitativ hochwertiger Bildung für alle Kinder ein.

Darüber hinaus unterstützen wir diejenigen, die ihre Grundschulzeit erfolgreich abschließen, durch die Bereitstellung von Stipendien für den Besuch weiterführender Schulen. In Kenia, wo die Gebühren für weiterführende Schulen oft sehr hoch sind, schaffen wir durch diese Stipendien eine gerechte Chance für begabte Schüler*innen, ihre Bildung fortzusetzen. Nachhaltigkeit im Bildungssektor wird von uns daher auf betrieblicher Ebene unterstützt.

Soziale Nachhaltigkeit

An unserem Mutterpflanzenstandort in Kenia erhalten Mitarbeiter durch ihre Anstellung nicht nur eine fair bezahlte Arbeit, sondern eine private soziale Absicherung. Die staatliche soziale Absicherung ist im globalen Süden oftmals nicht flächendeckend gegeben, und soziale Nachhaltigkeit ist demzufolge nicht immer gewährleistet. Dem wirken wir mit diversen betrieblichen Absicherungen bzw. vielfältigen sozialen Leistungen sowie Mitarbeitervergünstigungen entgegen.

Um sicherzustellen, dass Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit auch im Bereich der sozialen Absicherung und Mitarbeitervergünstigungen verankert ist, haben wir eine umfassende Palette von betrieblichen Maßnahmen eingeführt. Dies wird z.B. durch eine betriebseigene Rentenkasse umgesetzt, in die zusätzlich zur gesetzlichen Rente einbezahlt wird. Damit stellen wir sicher, dass unsere Mitarbeiter*innen nicht nur im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen abgesichert sind, sondern auch über die betriebliche Vorsorge hinaus finanzielle Sicherheit im Alter genießen.

Die soziale Absicherung erstreckt sich über verschiedene Ebenen der Mitarbeiterleistungen, einschließlich des Zugangs zu Bildung, Gesundheitsfürsorge und anderen sozialen Annehmlichkeiten. Diese umfassende Betreuung unserer Mitarbeiter*innen ist ein zentrales Element unserer Unternehmensphilosophie, da wir glauben, dass ein gerechter und unterstützender zu einer gerechteren Gesellschaft und Nachhaltigkeit beiträgt.

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Kostenfreie medizinische Versorgung

Kostenfreie medizinische Versorgung ist für uns nicht nur ein Versprechen, sondern ein grundlegendes Prinzip der Fürsorge für unsere Mitarbeiter*innen in Kenia. In unserer Farmklinik in Kenia sorgt ein engagiertes Team von qualifizierten Kräften dafür, dass sowohl unsere Mitarbeiter*innen, als auch ihre direkten Familienangehörigen Zugang zu medizinischer Betreuung haben. Unsere medizinische Versorgung geht weit über die staatliche Krankenversicherung hinaus, um sicherzustellen, dass die Bedürfnisse unserer Mitarbeiter*innen und ihrer Familien umfassend abgedeckt sind.

Neben kostenfreien allgemeinen Gesundheitschecks bieten wir auch eine breite Palette von präventiven Maßnahmen an, darunter freiwillige Impfungen, um das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter*innen und ihrer Familien zu gewährleisten. Indem wir über staatliche Standards hinausgehen und eine ganzheitliche Betreuung bieten, möchten wir einen Beitrag zur Lebensqualität unserer Mitarbeiter*innen und zu einer gesunden, starken Gemeinschaft leisten. Diese Nachhaltigkeit im Bereich der medizinischen Versorgung gibt unseren Mitarbeiter*innen Sicherheit.



Förderung weiblicher Mitarbeiterinnen – unser Beitrag zur Gleichberechtigung und Gerechtigkeit

In Kenia gibt es einen drei-monatigen Mutterschutz ab Geburt, welche alle unsere Mitarbeiterinnen selbstverständlich genießen. Darüber hinaus wird Müttern der Wiedereinstieg in den Beruf durch verschiedene betriebliche Regelungen bzw. Betreuungsmöglichkeiten erleichtert. Am Mutterpflanzenstandort können Kinder von Mitarbeiter*innen im Alter von 3 Monaten bis 6 Jahren während der regulären Arbeitszeiten von ausgebildeten Fachkräften in der betrieblichen Kita bzw. anschließend im betrieblichen Kindergarten betreut werden.

Ab einem Alter von 6 Jahren können Kinder die Grundschule vor Ort besuchen. Die Betreuung sowie der Schulbesuch ist für alle Mitarbeiter*innen kostenlos und beinhaltet zudem ein kostenfreies Mittagessen für alle Kinder. Diese Maßnahme ermöglicht es außerdem, dass Familien zusammenbleiben und gleichzeitig Ihrem Beruf nachgehen können. Stillende Mütter genießen über den Mutterschutz hinaus weitere 15 Monate besonderen Schutz. So können Mütter betriebliche Stillzeiten in Anspruch nehmen und auf Grund der Nähe zu den Betriebswohnungen sogar direkt zu ihren Kindern gehen. Des Weiteren werden Mütter bis zum 12. Lebensmonat ihres Kindes nicht für Überstunden eingeteilt.

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Aus Tradition Familienfreundlich

Da der Standort in Naivasha, Kenia für viele unserer Mitarbeiter*innen nicht ihr ursprüngliches Zuhause ist (Arbeitsmigration ist ein großes Thema in Kenia), bieten wir unseren Mitarbeiter*innen außerdem kostenfreies Wohnen. So können sie zusammen mit Ihren Familien, in betrieblichen Wohnungen auf dem Betriebsgelände leben. Da der Wohnraum hier begrenzt ist, wohnt ein Teil der Belegschaft in nahegelegenen Ortschaften. Diese Belegschaft erhält als Ausgleich einen betrieblichen Mietzuschuss, um eine angemessene Wohnung mieten zu können.

Volmary bietet Mitarbeiter*innen außerdem an, anliegend zu den Betriebswohnungen eigenes Gemüse anzubauen, wofür kostenlos Wasser für die Bewässerung gestellt wird. Des Weiteren zahlen wir einen jährlichen Reisekostenzuschuss für den Jahresurlaub aller Mitarbeiter*innen. Viele Mitarbeiter stammen nicht aus Naivasha, sondern aus weit entfernten Regionen. Sie besuchen im Urlaub meist ihre Heimat und ihre Familie. Durch die Zuzahlung erleichtert unser Familienunternehmen den Mitarbeiter*innen die Finanzierung dieser Heimreise, und ermöglicht ihnen so, Zeit mit ihren Familienangehörigen zu verbringen.



Zugang zu kostenfreiem,
sauberem Trinkwasser

In Kenia ist die Verfügbarkeit von sauberem Trinkwasser sehr begrenzt. Trinkwasser aus der Leitung gibt es in den ländlichen Gebieten Kenias nur selten, da die benötigte Infrastruktur der Leitungen nur sporadisch vorhanden ist. Des Weiteren ist sauberes Trinkwasser für viele Menschen in Kenia schlichtweg zu teuer. D.h. ein Großteil der Bevölkerung kann sich das Trinkwasser aus der Leitung nicht leisten und muss oft auf unsichere Trinkwasserquellen zurückgreifen.

Auf betrieblicher Ebene sorgen wir an unserem Mutterpflanzenstandort dafür, dass unsere Mitarbeiterinnen im Betrieb und in den betrieblichen Unterkünften jederzeit auf sicheres Trinkwasser zugreifen können. Mitarbeiter*innen die außerhalb des Betriebsgeländes wohnen, können sich sauberes Trinkwasser an ausgewiesenen Stellen abfüllen. Diese doppelte Ebene der Sicherstellung von sauberem Trinkwasser ist ein grundlegendes Element unseres Engagements für die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter*innen. Damit unterstreichen wir unsere Verantwortung gegenüber der lokalen Gemeinschaft.

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Partnerschaften für Nachhaltigkeit

Wir sind davon überzeugt, dass eine nachhaltige Zukunft per Definition nur durch gemeinsame Anstrengungen und koordinierte Maßnahmen erreicht werden kann. Der Austausch mit unseren Partnern, sei es innerhalb der Gartenbauindustrie oder in lokalen Gemeinschaften, ist für uns von unschätzbarem Wert. Wir setzen uns dafür ein, bewährte Praktiken zu fördern, Innovationen voranzutreiben und gemeinsam mit unseren Partnern an zukunftsweisenden Lösungen zu arbeiten.

Diese Herangehensweise ermöglicht es uns, effektiver auf die Herausforderungen unserer Branche zu reagieren und gleichzeitig einen positiven Einfluss auf die Umwelt und die Gemeinschaften auszuüben, in denen wir tätig sind. Gemeinschaftliche Anliegen zu unterstützen gehört zu unserer Tradition. Durch die fortwährende Zusammenarbeit mit unseren Partnern setzen wir gemeinsam Impulse für eine nachhaltigere und zukunftsfähige Gartenbauindustrie.



Integrierte Schädlingsbekämpfung (IPM)

In unserem Integrierten Schädlingsbekämpfungsprogramm (IPM) in Kenia setzen wir gezielt auf die Verwendung von Nützlingen, wie beispielsweise Amblyseius cucumeris. Diese Insekten spielen eine äußerst positive Rolle, indem sie sich von schädlichen Insekten ernähren, ohne dabei unseren Pflanzen Schaden zuzufügen. Kurz gesagt: Sie sind die "guten" Insekten, die die "schlechten" bekämpfen. Die Anwendung von IPM in unserem Produktionsprozess hat für unsere Kunden zahlreiche Vorteile:

  1. Sicherere und zuverlässigere Produktion: Durch den gezielten Einsatz von Nützlingen reduzieren wir das Risiko durch krankheitserregende Insekten erheblich.
  2. Nachhaltigere Produktion mit höherer MPS-Bewertung: Unser IPM-Ansatz trägt zu einer umweltfreundlicheren und nachhaltigeren Produktion bei, was sich in einer verbesserten MPS-Bewertung widerspiegelt.
  3. Geringere Auswirkungen der Phytotoxizität von Pflanzenschutzmitteln: Wir minimieren die negativen Auswirkungen von herkömmlichen Pflanzenschutzmitteln auf die Mutterpflanzen. Dies führt zu einem besseren Bewurzelungserfolg der Stecklinge.

Unser IPM-Programm geht über den bloßen Einsatz von Nützlingen hinaus. Wir setzen auch auf biologische Produkte und Techniken, die in ihrer Kombination zu den genannten Vorteilen beitragen. So gewährleisten wir nicht nur eine effektive Schädlingsbekämpfung, sondern auch eine umweltfreundliche und nachhaltige Produktionspraxis. Wir sind stolz darauf, Ihnen eine sichere, zuverlässige und umweltfreundliche Lösung anzubieten, die gleichzeitig die Qualität unserer Produkte aufrechterhält. Nachhaltigkeit und Schädlingsbekämpfung stehen bei uns nicht im Gegensatz zueinander.

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Erhaltung von riperianischem Land
bzw. Uferzonen

Unser Mutterpflanzenstandort in Kenia befindet sich am Naivasha See, ca. 90 km nordöstlich der Hauptstadt Nairobi. Der Naivasha See (Lake Naivasha) ist der höchstgelegene Süßwassersee im östlichen Arm des Ostafrikanischen Grabens (Great Rift Valley). Der Naivasha See ist von einem Feuchtgebiet umgeben, welches immer wieder wechselweise überflutet oder austrocknet. Dieses Gebiet zwischen dem Land und dem See wird als “riparian Land” (Uferland) bezeichnet.

Gerade diese Uferzonen sind reich an biologischer Vielfalt: eine bemerkenswerte Vielzahl von Vögeln (ca. 300 Arten) lebt im und um den See. In dem Gewässer tummeln sich neben diversen Fischarten auch Nilpferde, und am Ufer können Giraffen, Büffel und verschiedene Affenarten beobachtet werden. Es gibt diverse Bemühungen auf verschiedensten Ebenen, die Nachhaltigkeit und Biodiversität des Sees zu gewährleisten. Als direkt am Seeufer angrenzender Gartenbaubetrieb und als Mitglied der “Lake Naivasha Riperian Association” ist es das Ziel uns für eine sinnvolle Nutzung der Ressourcen des Sees einzusetzen.

Für uns ist es wichtig, den See für die jetzigen und künftigen Generationen zu erhalten. Die Förderung der ökologischen Integrität eines schönen, vielfältigen und produktiven Feuchtgebiets durch Unterstützung einer nachhaltigen Entwicklung liegt uns am Herzen. So können auch auf den Wiesen vor unserem Betrieb verschiedene Wildtiere Grasen, was wiederum zum Schutz und Erhalt deren Populationen beiträgt.Des Weiteren pflanzen wir auf dem Betriebsgelände indigene Bäume, um den Baumbestand zu erhalten und zu erhöhen. Die gesamte Biodiversität und Nachhaltigkeit des Sees sowie dessen Einzugsgebiet wird damit von uns positiv unterstützt.



Nachhaltigkeit und Wasserwirtschaft

Bei Volmary kultivieren wir nicht nur Pflanzen, sondern auch eine nachhaltige Vision für die Zukunft. Unser Mutterpflanzenstandort am Naivasha See in Kenia ist stolz darauf, innovative Maßnahmen zur nachhaltigen Wasserwirtschaft zu implementieren. Unsere Verantwortung für die umliegende Umwelt und Gemeinschaften spiegelt sich in unserer nachhaltigen Wasserwirtschaft wider. Wir haben Systeme zur Wasserrückgewinnung und -reinigung implementiert, um sicherzustellen, dass unser Wasserverbrauch effizient und umweltfreundlich ist.

Die Bewässerungssysteme sind präzise kalibriert, um den Wasserbedarf der Pflanzen zu minimieren und gleichzeitig eine gesunde Entwicklung zu gewährleisten. Unsere Investitionen in unterschiedliche Technologien tragen dazu bei, den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und die ökologische Integrität des Naivasha Sees zu schützen. Darüber hinaus engagieren wir uns aktiv um die Wasserverfügbarkeit in der Region zu verbessern. Wir stellen sicher, dass unsere Aktivitäten nicht nur nachhaltig, sondern auch sozial verträglich sind.

Auch an unseren europäischen Standorten setzt Volmary auf eine fortschrittliche und nachhaltige Wasserwirtschaft. Durch den Einsatz modernster Bewässerungstechnologien, intelligenter Wassermanagement-Systeme und Regenwassersammlung optimieren wir den Wasserverbrauch und fördern so eine ressourceneffiziente Produktion.

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Nachhaltigkeit und Mobilität

Wir gehen mit auf dem „Weg zu null Emissionen in Deutschland“ und setzen uns aktiv für nachhaltige Mobilität ein. Mit der Umstellung unseres Paket-Versands auf DHL GoGreen leisten wir einen bedeutenden Beitrag zum Schutz der Umwelt. Sowohl unsere Großkunden als auch Endverbraucher erhalten Pakete, die wir durch DHL versenden, bereits seit einigen Jahren klimaneutral. Die Emissionen, die durch den Versand entstehen, werden durch DHL-Investitionen in weltweite Klimaschutzprojekte ausgeglichen. Durch die Wahl von DHL GoGreen zeigen wir unser Engagement für nachhaltige Mobilität und tragen dazu bei, die CO2-Emissionen im Transportsektor zu reduzieren.



Ressourcenschonende Trays und Pflanztöpfe

Wir legen großen Wert darauf, in allen Produktionsbereichen ressourcenschonende Materialien zu verwenden. Dementsprechend bestehen z.B. die sich bei uns im Einsatz befindlichen Trays und Platten zu beinahe 100% aus Recyclingmaterial. Aber auch bei der Entwicklung von Produkten, die wir unseren Konzeptpartnern zur Verfügung zu stellen setzen wir auf Nachhaltigkeit. Ein herausragendes Beispiel sind unsere Konzept-Pflanztöpfe von unseren Lieferanten, die einen resoluten Schritt in Richtung Nachhaltigkeit darstellen.

Diese umweltfreundlichen Töpfe bestehen zu über 80 % aus recycelten haushaltsnahen Kunststoffverpackungen (PP), was nicht nur einen effektiven Beitrag zur Abfallreduzierung leistet, sondern auch ein klares Bekenntnis zur Kreislaufwirtschaft darstellt. Unser Engagement für umweltbewusste Praktiken wird durch die Zertifizierung mit dem 'Blaue Engel' Siegel untermauert. Dieses Siegel bestätigt nicht nur die umweltfreundlichen Eigenschaften unserer Pflanztöpfe, sondern auch unsere Verpflichtung zur kontinuierlichen Verbesserung im Bereich der Nachhaltigkeit. Ein weiterer Schritt in Richtung Umweltverträglichkeit betrifft unsere Etiketten.

Wo immer möglich, haben wir den Wechsel zu FSC-zertifiziertem Papier vollzogen. Dies unterstreicht unser Bestreben, auch in kleinen Details, umweltfreundliche Alternativen zu wählen und einen positiven Einfluss auf die Waldressourcen auszuüben. Um den Einsatz von umweltbelastenden Materialien weiter zu minimieren, verzichten wir vollständig auf Polystyrol Kunststoffe (PS). Stattdessen setzen wir für unsere Etiketten auf Polypropylen Kunststoffe (PP) mit einem möglichst hohen Anteil an recyceltem Material.

Dieser bewusste Schritt trägt dazu bei, den ökologischen Fußabdruck unserer Produkte zu reduzieren und die Wiederverwertbarkeit zu maximieren. Insgesamt sind wir stolz darauf, dass unsere ressourcenschonenden Pflanztöpfe nicht nur qualitativ hochwertig sind, sondern auch aktiv dazu beitragen, die Umweltauswirkungen in unserer Branche zu minimieren. Mit innovativen Ansätzen und ständiger Weiterentwicklung setzen wir uns für eine nachhaltigere Zukunft im Gartenbau ein.

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Eine torffreie Zukunft

Im Gartenbau übernehmen wir bei Volmary aktiv Verantwortung für Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Wir setzen gezielte Maßnahmen um, um den Torfeinsatz in der Stecklings- und Jungpflanzenproduktion in Zukunft weiter zu reduzieren. Unser Engagement für eine torffreie Zukunft spiegelt sich in konkreten Schritten wider. Unsere Stecklings- und Jungpflanzenproduktion setzt auf torfreduzierte Substrate. Durch die Integration von nachhaltigen Alternativen schaffen wir nicht nur optimale Bedingungen für das Pflanzenwachstum, sondern minimieren auch den ökologischen Fußabdruck.

Nachhaltigkeit und Energie

Stetig steigende Preise für Energie, wachsender Druck auf die Umwelt: wir optimieren energieintensive Produktionsbereiche ständig, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken und weitere Schritte in Richtung Nachhaltigkeit zu gehen. Schon vor Jahren haben wir ein Energieversorgungskonzept entwickelt, welches Gebäude- und Prozesstechnik sorgfältig aufeinander abstimmt, um unseren Energieverbrauch zu optimieren und Nachhaltigkeit zu fördern. Wir setzen dabei auf modernste Technik (PV-Anlagen, Wärmepumpen, Brauchwasserwärmepumpen, LED-Technik u.v.m.).

Der Einsatz neuer Anlagen hat es uns ermöglicht, in einigen Bereichen beispielsweise den Stromverbrauch um bis zu 60% zu senken und den Warmwasserverbrauch auf 100% Umweltwärme umzustellen. An unseren deutschen Standorten setzten wir außerdem auf erneuerbare Energien, und leisten damit einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz und Nachhaltigkeit. So konnten wir im Jahr 2022 eine erhebliche CO2-Einsparung erzielen: unsere Stromversorger zertifizierte uns eine Einsparung von 1.120.000 kg CO2. Dieser Schritt beinhaltet für uns zukünftig auch einen kompletten Verzicht auf Wärmeversorgung mit Kohle. Stattdessen setzen wir auf einen Wechsel zu weniger CO2-schädlichen Energieträgern.

An einzelnen Standorten wird die Energieversorgung außerdem durch den Betrieb eines Blockheizkraftwerk optimiert. Besonders hervorzuhaben ist her unser Standort Beerlage, dieser bezieht 97% der verwendeten Wärme aus einer Biogasanlage. Auch unsere Gewächshäuser haben Nachhaltigkeit im Blick: in Gewächshäusern mit hohen Raumtemperaturen werden doppelte Energieschirme verwendet, um den Wärmeverbrauch in der kalten Jahreszeit so gering wie möglich zu halten.

Des Weiteren setzen wir bei unserer Beleuchtung auf modernste LED-Technik und ein neues Pflanzenbeleuchtungskonzept. Dieses optimiert die Regelung zur Beleuchtung der Kulturen aller deutschen Standorte – bei gleichbleibender Pflanzenqualität. Die Einführung eines Energiemanagementsystems nach DIN EN ISO 50 001 ist ein weiterer Schritt in Richtung Nachhaltigkeit. Der internationale Standard für Energiemanagementsysteme ISO 50001 ist eine weltweit anerkannte zertifizierbare Norm zur Einführung und Aufrechterhaltung eines Energiemanagementsystems. Durch eine Orientierung an dem Standard wird die energiebezogene Leistung fortlaufend optimiert und gezielt verbessert.

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Fair & grün produzieren | unsere Zertifizierungen

Auf dem Weg zu einer sozial verantwortlichen Produktion und Nachhaltigkeit setzen wir auf wichtige Zertifikate und Standards. Wir bei Volmary beschäftigen uns bereits sehr lange mit der steten Weiterentwicklung unserer Produktionsprozesse. Hierbei fokussieren wir uns auf die nachhaltige Optimierung um verantwortungsbewusst sowie schonend mit unseren Ressourcen umzugehen und unsere Umwelt so wenig wie möglich zu belasten.

Unsere gesamte Produktionskette durchläuft einen stetigen Prozess der Weiterentwicklung. Diverse Zertifizierungen bestätigen unsere Erfolge in diesen Bereichen und unser stetiges Streben nach Nachhaltigkeit. Volmary sind Integrität, Respekt und Zusammenhalt besonders wichtig. Denn wir sind überzeugt: Nur zufriedene Mitarbeiter tragen zum langfristigen Erfolg und der Nachhaltigkeit eines Unternehmens bei. Dies spiegelt beispielsweise unsere Fairtrade-Zertifizierung wieder. Fairtrade fördert bessere Arbeits- und Lebensbedingungen für zertifizierte Produzenten sowie den Umweltschutz.

Dank des Verkaufs von Fairtrade-Pflanzen profitieren Fairtrade-Produzenten von gerechteren Handelsbedingungen und können soziale und ökologische Verbesserungen erzielen. Ein Teil des Einkaufspreises der unter Fairtrade-Standards gehandelten Produkte wird von ArbeiterInnen in soziale, ökologische und wirtschaftliche Entwicklungsprojekte investiert. Strenge Fairtrade-Standards verbessern die soziale Nachhaltigkeit und schützen die Umwelt in den Anbauländern.

Mehr Infos: Volmary Zertifikate

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